Begabungsförderung – Good practice

Was an Grundschulen an Begabungsförderung möglich ist, zeigt der folgende Videobeitrag der Karg Stiftung. Manchmal braucht es nur einen kleinen Funken, um ein großes Feuerwerk zu entfachen…

Quelle:
Miceli, Nicole; Kiso, Carolin (2023): Good Practice – Begabungsförderung und Begabungsgerechtigkeit an der Grundschule Lankow. Frankfurt: Karg-Stiftung. https://www.fachportal-hochbegabung.de/oid/10119/ (Abrufdatum: 27.02.2023; 16:45 Uhr)

Zu intelligent, um glücklich zu sein?

„Zu intelligent, um glücklich zu sein?“

Jeanne Siaud-Facchin

Viele Menschen haben besondere Begabungen und Fähigkeiten – aber wird das immer als Bereicherung erlebt? Nicht selten überfordern sie sich selbst und geraten in soziale Außenseiterrollen.

Die französische Psychologin Jeanne Siaud-Facchin erklärt, wie sie selbstbewusst und glücklich mit ihrem Talent umgehen. Die Expertin auf dem Gebiet der Hochbegabtenforschung ist Autorin mehrerer Bücher zu dem Thema und Gründerin des unabhängigen Cogito’Z-Instituts, das sich mit Lernforschung bei Kindern und Jugendlichen beschäftigt.

Verlag Penguin Random House

Hochbegabte Kinder klug begleiten

„Hochbegabte Kinder klug begleiten“

Dietrich Arnold, Franzis Preckel

Hochbegabte Kinder sind ein Grund zur Freude. Dennoch kann der Wunsch nach einer gelungenen Erziehung und optimalen Förderung bei Müttern und Vätern zu Verunsicherung und auch Überforderung führen. Dieses Handbuch unterstützt Eltern bei typischen Fragen und Problemen. Es beruht auf dem erfolgreichen KLIKK-Training für Eltern mit klugen Kindern (Kommunikations- und Lösungsstrategien für die Interaktion mit klugen Kindern).

Begabte Kinder und Jugendliche haben ein Recht auf angemessene, ihren Lern- und Leistungserwartungen gemäße individuelle Förderung. Um das zu gewährleisten, müssen Eltern, Erzieherinnen und Lehrkräfte hohe Begabung erkennen und entsprechend qualifiziert werden. Anhand der Erfahrungen aus seiner Beratungspraxis gibt das Autorenduo, gestützt von aktuellen wissenschaftlichen Erkenntnissen, Anregungen für ein konstruktives und gelassenes Miteinander im Familienalltag. Die Autoren stärken die Eltern als Lernbegleiter und Spezialisten für die besondere Situation der Kinder und vermitteln Eltern und Kindern Selbstbewusstsein und ein gutes Selbstwertgefühl.

Beltz Verlag

Ressourcenorientierte Hochbegabtenberatung

„Ressourcenorientierte Hochbegabtenberatung“

Dietrich Arnold, Iris Großgasteiger

Hochbegabtenberatung ist nicht nur ein Fall für spezialisierte Beratungsstellen. Sie kann auch in vielen anderen Beratungssituationen oder im pädagogischen Alltag erfolgen. Dieses praxisorientierte Einführungsbuch zeigt, wie dies mit dem Ansatz der ressourcenorientierten Beratung gelingen kann. Neben der Einführung in die Themenfelder Hochbegabung und ressourcenorientierte Beratung finden sich viele praktische Anregungen für eine Beratungspraxis, die hilft, die Ressourcen der Ratsuchenden zu aktivieren. Fallbeispiele helfen zusätzlich bei der Umsetzung in die Praxis. Das Buch gibt Antworten auf die Fragen:

  • Wie gelingt der Aufbau einer beraterischen Beziehung?
  • Warum suchen Familien mit hochbegabten Kindern Beratung?
  • Wie können die Inhalte des lösungs-ressourcenorientierten Ansatzes für die Hochbegabtenberatung genutzt werden?

Beltz Verlag

Gedanken zum Begriff ‚Hochbegabt‘

„Es ist eine schwierige Zeit, ein hochbegabtes Kind zu erziehen, zu unterrichten oder zu sein. Da der Begriff ‚hochbegabt‘ und die ungewöhnlichen intellektuellen Fähigkeiten, auf die sich dieser Begriff bezieht, politisch immer unkorrekter werden, ändern die Bildungseinrichtungen ihre Terminologie und ihren Schwerpunkt.

Begabung, eine globale, integrative geistige Fähigkeit, kann abgetan und durch fragmentierte ‚Talente‘ ersetzt werden, die weniger bedrohlich und für die Schulen theoretisch leichter zu handhaben scheinen.

Anstelle einer inneren Enwicklungsrealität, die sich auf alle Aspekte des Lebens eines Kindes auswirkt, wird ‚intellektuelle Begabung‘ mehr und mehr als Synonym für (und beschränkt auf) akademische Leistungen wahrgenommen.

Das Kind, das in der Schule gut abschneidet, gute Noten erhält, Preise gewinnt und über die für sein Alter geltenden Normen hinausgeht, gilt als begabt. Das Kind, das dies nicht tut, unabhängig von seinen intellektuellen Fähigkeiten oder seinem Entwicklungsstand, wird immer seltener erkannt, und es wird immer seltener gefördert.“

Martina Rosenboom (DGhK) in Labyrinth 151, Dezember 2022

Umbau der Website

Derzeit wird meine Website umgebaut. Nach und nach werden die Inhalte der alten Site umziehen. Schauen Sie doch einfach immer wieder mal vorbei.

Update: Der Umzug hat geklappt, ich werde nun die neuen Möglichkeiten, die sich dadurch bieten umsetzen: Die Website wird noch ausführlicher, interessanter und – so hoffe ich – auch hilfreicher werden.